Montag, 19. Mai 2014

Samstag, 17. Mai 2014

12. Mai Und Schnee!

Hey ihr Lieben!
Tja wir haben mal wieder Schnee und zwar richtig viel!
Er liegt auf all den blühenden Bäumen...





Das Jahr geht zu Ende ...

Gestern war mein letzter offizieller Schultag an Cheyenne Mountain!
Noch eine Woche Finals und dann ist es vorbei!

'Cheyenne will shine tonight,
right down the line
We are all dressed
don't we look fine
The sun goes down
The moon comes out
Cheyennne will shine'

Mein letztes Assembly und dann Jahrbuch  ausgabe, dass letzte Mal blau tragen( Juniorfarbe), letzte Mal Juniors brüllen und das letzte mal 'High' als part of 'Cheyenne Mountain High School' schreien, das letzte Mal bei der Pledge od Alliegence aufstehen, das letzte Mal sich zur Flagge drehen während all die anderen voller Stolz den Star-Spangled-Banner singen ... der letzte Tag als Junior!


Oh Cheyenne was hast du mir nur gebracht:
Danke Cheyenne für eine wunderbare Zeit!

Donnerstag, 1. Mai 2014

Mesa Verde

Hey ihr Lieben!:)

Letztes Wochenende waren wir in Durango, etwa 6 Autostunden von Colorado Springs entfernt. Durango ist eine kleine süße westernstadt mit kleinem College auf das Sarah plant zu gehen. 
Jean-Pierre, eine französische Bäckerrei, ein Buchladen namens Marias Bookshop, ein Dekoladen, ein Sushirestaurant und ein paar kleine, süße Kleidungsläden sind das Highlight von Durango.

Am Samstag und Montag Morgen waren Sarah und ich alleine die Stadt erkunden und am Sonntag waren wir alle mit einer Kollegin von Kelly im National Park Mesa Verde.
 Mesa Verde aus dem spanischen und übersetzt ins Deutsche Grünes Tafelland. Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurden die gut erhaltenen Felsbehausungen der vorkolumbischer Anasazi- Stämme oder einach Native Amrikans vollständig erforscht. Mesa Verde ist außerdem der einzige Nationalpark der auf Grund archäologischen Funde eingerichtet wurde.

Die Tafelberge, in denen die Felsbehausungen liegen, grenzen sich stark durch ihren Höhenunterschied  aber auch von ihrer Strucktur von der umliegenden Landschafts ab.

In einem kleinen Museum über einem der Felsbehausungen sahen wir uns einen Film sowie Ausstellungsstücke an und erfuhren somit mehr über die Entdeckung und Erforschung dieser Hausungen aber auch über ihre Ursprünge und eigenen Geschichten.

Zwei Cowboys aus Mancos, Colorado, suchten im Jahre 1888 nach  verwirrten Rindern und fanden die verlassenen Häuser im Fels. 
Einer der beiden Cowboys erforschte diese entdeckung näher und auch ein Schwede namens Gustaf Nordenskiöld machte Ausgrabungen und schickte seine Funde rund 600 Funde nach Schweden. Ein paar Jahre später wurde zum Schutz der Anasazi-Häuser ein Nationalpark gegrünet und in 1978 wurde Mesa Verde in die Lister der Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen

 Zu den Ursprüngen der Häuser in Mesa werde lässt sich erzählen, dass seit ungefähr 1400 Jahren dieses Geländ besiedelt ist. Die Menschen lebten da aber noch in pit houses (dt. Grubenhäusern) auf der Ebene der Mesas. Damals boten diese Mesas regelmäßigen Regen, Holz, Wild, Wasser und fruchtbaren Boden. Rund 150 Jahre nach den ersten Besiedlungen der Mesas verließen die Menschen mehr und mehr ihre pit houses und begannen Häuser an der Öberfläche zubauen. Diese bestanden meistens aus einer bewährten Konstructions aus Flechtwenden die mit Lehm verkleidet wurden. Die als Pueblos bekannten gebäude besaßen Wohn, - sowie Vorratsraum und wurden mit der Zeit immer größer, sodass die größten Gebäudekomplexe bis zu 500 Zimmer besaßen. Dennoch behielten die Menschen ihre Grubenhäuser als Kivas (traditionelle ritueller Ort). 
In die Felsen aber bauten sie erst gegen 1200 n. Chr. Umstritten und ungelöst ist jedoch warum diese Umseidling erfolgte. Verteidigungsgründe die früher scheiden jedoch schon allein durch die Struktur und den Aufbau dieser Dörfer aus, da sie fast keine Verteidungsanlage vorweisen. Spekuliert wird jedoch das diese Felsenhäuser die Menschen vor der Natur schützten. Während des Sommer kommt keine Sonne in die Häuser während im Frühling, Herbst und Winter die Sonne so tief steht, das Licht in die Häuser fällt.
Im 13. Jahrhundert erlebten die Anasazikultur ihren Höhepunkt. Sie bauten mit hervoragenden Bewässerungdssystemen Mais, Bohnen und Paprika an. Töpfe und Korpflechte die gefunden wurden, weisen auf einen regen Handel bisnach Mittelamerika nach. Die Jagd war ein weiterer wchtiger Bestandteil der Kultur. Bisons wurden auf die Klippen getrieben und stürzten in den Tod in das Tal.
Aber ein Jahrundert später war Mesa Verde fast menschenleer. Was diese große Migrationswelle auslöste ist bis heute unbekannt.
 Es ist wirklich beeindruckend sich diese kultur näher anzuschauen und es ist faszinierend zuerkennen wie Menschen auf unterschiedlichen Kontinenten doch gleich entwickeln können ohne einen Austausch. Manche der Felsdörfer wiesen nämlich ein mächtiges Haupthaus auf, das nur durch einen engen und schmallen unterihrdischen Gang erreicht werden konnte und mich doch schwer an  einen Bergfried im alten Europa erinnerte!
Eingang zu Mesa Verde

Der Blick auf den ersten Tafelberg
Spruce Tree House


Maismehl Mahlsteine...Schwerstarbeit!

Cliff Palace
Nach einem Feuer in 2006 ist fast das ganze Mesa zerstört! :(



Bye Hannah